RDC Presseinformation | 15.09.2023
Umbau der Haltepunkte in Deezbüll und Maasbüll
Die Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (NEG) arbeitet gemeinsam mit dem Land Schleswig-Holstein und den für den Nahverkehr zuständigen Stellen der NAH.SH an der Modernisierung der Stationsinfrastruktur an den Strecken von Niebüll nach Dagebüll und Tondern.
Die Arbeiten am neuen Bahnsteig in Dagebüll und der zugehörigen Überdachung laufen sichtbar schon seit 2 Jahren und befinden sich – nach einigen Verzögerungen, u. a. aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Materialverfügbarkeiten - nun auf der Zielgeraden. Die bestehenden Haltepunkte in Deezbüll und Maasbüll werden an die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Reisender und die Anforderungen an den Eisenbahnbetrieb angepasst.
Die NEG saniert mit Unterstützung der NAH.SH daher ab dem 25. September 2023 zunächst für einen Zeitraum von etwa 6 Wochen den Haltepunkt in Deezbüll. Die beengte räumliche Situation in Deezbüll verhindert die Einrichtung provisorischer Alternativzufahrten, weshalb in diesem Zeitraum der Haltepunkt Reisenden leider nicht zur Verfügung steht.
Voraussichtlich ab Anfang November werden die Arbeiten in Deezbüll abgeschlossen sein und die Baustelle wird nach Maasbüll verlagert. Dort wird ebenfalls über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen der Bahnsteig umgebaut und modernisiert. Auch hier wird es bauzeitlich zu Einschränkungen kommen, ein Einstieg kann während der Bauphase gewährleistet werden. Die Zuwegung wird ausgeschildert und jeweils aus Richtung Osten oder aus Richtung Westen möglich sein.
Damit der Zugverkehr auf der Strecke Niebüll – Dagebüll nicht weiter eingeschränkt werden muss, lassen sich Arbeiten im Zeitraum zwischen 20:00 Uhr und 06:00 Uhr nicht vermeiden. Trotz des Einsatzes moderner Baumaschinen können Lärmbelästigungen nicht ausgeschlossen werden, wofür wir um Ihr Verständnis bitten.
Nach Abschluss der Arbeiten stehen moderne Bahnsteige mit einer Höhe von 76 cm, modernem taktilen Leitsystem und ansprechender Ausstattung zur Verfügung. Da die derzeit auf dieser Strecke betriebenen Fahrzeuge eine Fußbodenhöhe von rund einem Meter haben, ist ein vollständig ebenerdiger Zustieg noch nicht möglich. Die Höhe der Treppe im Fahrzeug kann allerdings um eine Stufe reduziert werden, womit eine breitere Stufe entsteht, die auch den Einstieg mit Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrad deutlich erleichtert.
An beiden Haltepunkten werden Stellplätze für Fahrräder geschaffen. Damit erhöhen wir den Komfort für die Fahrgäste, die eine umweltfreundliche Anfahrt mit den Fahrrad wählen.
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Anita Hallmann
Unternehmenskommunikation
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