Eine Oberleitung in der Bundesrepublik Deutschland weist die übliche Spannung von 15 kV auf.
Elektrischen Bahnbetrieb in Deutschland gibt es seit 1881 (https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/140-jahre-elektro-mobilitaet-in-deutschland/). Dies stellt eine technisch bewährte Ausrüstung dar, die weltweit auf dem Vormarsch ist.
Grundsätzlich ist nach der 26. BImSchV für die Nachrüstung einer Oberleitung ein Korridor beiderseits des Gleises zu betrachten. Ziel ist, die Rückstromführung technisch derart nachzuweisen und umzusetzen, dass Betroffenheiten in der Nachbarschaft auszuschließen sind. Dies wird im Einzelfall durch Rückführungskabel erreicht, die mit dem Gleis und dem Boden als „Bahnerde“ verbunden sind. Sie werden gleisparallel entlang der Mast-Innenseiten geführt (s. Foto).